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Zu meiner Freude hat mein Artikel „Meine erste Fetischparty“ meinen Freund „Lea“ dazu angeregt, einen Abend als Crossdresser zu beschreiben. Ihr lest richtig, mein Freund Lea. Denn Lea ist er nur, wenn er ausgeht. Im richtigen Leben heißt er M. und abends verwandelt er sich zu Lea. Für mich war er der erste Crossdresser, den ich je getroffen habe.

Und ich bin heute noch dankbar für diese Begegnung. <3

Hinweis: Lea hat diesen Artikel geschrieben und ich habe keinerlei Änderungen darin vorgenommen. Ihr lest hier also wirklich Leas eigene Worte. 🙂

Leas goldener Tag

Da war er, der Tag, auf den ich mich schon solange gefreut hatte. Zusammen mit Lady Eve, Jenny und T. wollten wir zusammen ins Catonium gehen. Ich traf Lady Eve und Jenny bei T. in der Wohnung und wurde von allen Seiten herzlich begrüßt. Nach einem Glas Sekt begab ich mich ins Badezimmer, um mich für den Abend herzurichten und das nimmt bei „speziellen“ Mädchen immer etwas mehr Zeit ein 😊.

Dazu muss ich erwähnen, dass ich ein Crossdresser bin. Das bedeutet ich lebe im Alltag als Mann und wenn ich Lust habe am Wochenende als Frau. Dabei gehört alles dazu, was auch bei einer normalen Frau anfällt wie Schminken, Ganzkörperrasur, Verhalten und Kleidung aber das sind nur einige Punkte. Mein Ziel war es, immer so nahe wie möglich an eine normale Frau heran zu kommen.

Nachdem ich fertig gestylt war, betrat ich abermals das Wohnzimmer. Diesmal jedoch als Frau. Mittlerweile waren einige neue Personen hinzu gestoßen, von denen ich nichts wusste 😄. Voller Stolz hob ich meinen Kopf und begrüßte die restlichen Personen. Wir unterhielten uns noch über einige Themen und tranken noch den einen oder anderen Sekt zusammen.

Ein Tag als Crossdresser. Ein Erfahrungsbericht

Ich fühlte mich neben Lady Yve sehr gut aufgehoben und sie akzeptierte mich als Crossdresser. Wir verstanden uns jedoch auch im normalen Leben sehr gut. Während ich mein Glas austrank warf mir Lady Yve einen bestimmten Blick zu, der auf meine Tasche zeigte, in der das gemeinsam gekaufte Halsband lag. Sie legte es mir um und dieses Gefühl ist unbeschreiblich, da es zusätzlich unterstreicht, dass ich nicht nur im jetzigen Moment ein Mädchen war, sondern auch meine Rolle für den Abend kannte. 😊

Weiterhin zeigte Sie mir darauf hin ein Paar Lederhandfesseln von T. und sah mich mit einem bestimmten Lächeln an und ich verstand sofort. Ohne ein Wort zusagen legte mir Lady Yve die Handfesseln an. Sie fragte mich, wie ich mich fühlte. Mehr als ein glückliches und leises „Sehr gut“ brachte ich nicht heraus. Ich strahle vor Aufregung. Wahnsinn! Was ist das für ein Gefühl? ich hatte doch schon so viel auf den bekannten Foren über Croddressing und BDSM gelesen.

Die Rollenverteilung und das demütige Gefühl umgab mich, sodass ich den anderen Gesprächen nicht mehr wirklich folgte. Ebenfalls ist mir auch entgangen, dass wir von vielen interessierten Augen beobachtet wurden. Im Anschluss machten wir uns auf den Weg ins Catonium.

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Im Catonium als Crossdresser angekommen


Nach dem wir den Hauptraum betraten verschafften wir uns einen Überblick. Melissa, Lady Eve und ich trennten uns von der restlichen Gruppe, um uns die Spielzimmer im oberen Bereich anzusehen. Wir begrüßten auf dem Weg ein paar andere Bekannte, die sich auch auf der Veranstaltung befanden. Das wundervolle auf diesen Veranstaltungen ist, dass man als Crossdresser bzw. TV nicht allein ist, sondern häufig auf Crossdresser trifft, die die gleiche Leidenschaft dort hintreiben 😊

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Dabei führte mich Lady Yve ab und an am Halsband, wenn ich verträumt zu anderen Gästen sah und wir betraten den Raum. Lady Yve legte mich ohne ein Wort zusagen auf den Bock und ich spürt das Halsband und die Fesseln abermals intensiv. Sie führte die Hand zu meinem Kinn, und zog mein Gesicht hoch und fragte mit einem Lächeln ob bei mir alle gut sei.

Ich nickte glücklich, da ich mich wie in einem Rausch befand, da nicht nur Melissa zusah, sondern ab und an auch weitere Geäste die einen Blick in das Zimmer warfen. Sie fuhr mit der Hand vom Kopf über meinen Rücken und dann zum Po. Ich spürte wie mir die Leggins leicht herunter gezogen wurde, sodass mein Po nicht mehr bedeckt war und spürte einen leichten aber bestimmten Schlag. Gut erzogen wie ich war zählte ich mit, obwohl mir in diesem Moment das Zählen alles andere als leicht viel da ich mich fast in einer anderen Welt befand. 😃

Ich genoss jede Sekunde. Nach dem letzten Schlag hockte Sie sich vor den Bock und sah mir ins Gesicht und fragte grinsend „Alles gut?“ Ich bejahte es mit strahlenden Augen und richtete mich wieder, damit wir die restlichen Räumlichkeiten erkunden konnten.
Wir trafen die restliche Gruppe und wir feierten zusammen noch bis in die Morgen Stunden. Ich war jedoch häufig mit meinen Gedanken beschäftigt, die mich in den nächsten Monaten noch häufig eingeholt hatten. Als wir fast die letzten auf der Veranstaltung waren verabschiedeten wir uns noch voneinander. Die meisten gingen nachhause T und ich fuhren danach noch auf den Kiez aber das ist eine andere Geschichte.

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