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Als Lady hat man es manchmal nicht leicht und manch ein Sklave ist viel zu brav. Wie soll man den Sklaven bestrafen, wenn er immer gefügig ist und macht, was man ihm sagt?! Nein natürlich wollen wir auch keinen unerzogenen Diener haben, der sich nicht benehmen kann. Aber eine Dame will ja auch nicht grundlos zuschlagen. Na ja, manchmal vielleicht doch. 😉  

Dieser Artikel ist für alle Damen, die sich schon viele Strafen überlegt haben (so wie ich) und nur auf den richtigen Patzer ihres Untergeben warten, um all die netten Gedanken in die Tat umzusetzen.

5 Gründe, um deinen Sklaven zu bestrafen

Da mein Diener immer sehr bemüht ist alles richtig zu machen, kenne ich das Problem nur zu gut: Wofür bestraft man seinen Sklaven? Ich hatte mir für eine Session mal ein Stück Ingwer zurecht geschnitten, dass ich im Falle einer Verfehlung, zur Bestrafung, in seinen Hintern einführen wollte. Das Stück Ingwer lag immer in seinem Sichtfenster. Vermutlich hatte er großen Respekt vor dem Tunnelspiel und hat sich deswegen nichts zu Schulden kommen lassen. Schade eigentlich, ich hätte es zu gerne einmal ausprobiert. Aber aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben. *lach* Und Ingwer haben wir eigentlich immer im Haus. Ich kann meinen Sklaven also jeder Zeit angemessen bestrafen. 😉

Kommen wir zu den 5 Gründen:

  • Die falsche Begrüßung
    Wir haben eine kleines Ritual, um unser Spiel einzuleiten: Vor dem Beginn einer Session begebe ich mich zuerst in eine erhöhte Sitzposition. Zum Beispiel sitze ich auf einem Stuhl, auf dem Bett oder auf dem Sofa. Meistens bereits mit einer Gerte (Amazon) oder mit einem Rohrstock (Amazon) in der Hand und in einem meiner Domina-Outfits. Nachdem mein Sklave sich geduscht und rasiert hat, darf er nackt in das Zimmer rein kommen und übergibt mir auf Knien sein Halsband, als Zeichen seiner Untergebenheit. Ich liebe einfach kleine Zeremonien. Wie leitet ihr euer Spiel ein? (Bitte Kommentar!)
    Meistens lass ich mir dann die Füße küssen und mein Diener sagt sowas wie „Bitte Herrin, nehmt das Halsband als Zeichen meiner Unterwerfung.“ Ich nehme ihm dann das Halsband ab und binde es um. Das sind unsere kleinen Rituale.
    Aber als Herrin steht es mir natürlich frei zu jedem Zeitpunkt den Ablauf zu ändern. Natürlich muss ich ihm vorher nicht darüber informieren! Wo kommen wir denn dahin?! Und wenn er dann etwas falsch macht, dann ist es ja schließlich sein Fehler, oder?   
    Du merkst auf was ich hinaus will? Sei ein bisschen kreativ und dein Untergebener macht schon bei der Einleitung/ Begrüßung etwas falsch. 😉 Und schon kannst du ihm sagen, dass diese Session nicht so nett wird, wie die anderen. Natürlich aus gutem Grund!
  • Lass ihn deinen Faltenrock oder die Bluse bügeln
    Natürlich gibt es auch unter den Sklaven wahre Bügelmeister, aber in der Regel wird er es nicht schaffen deinen Faltenrock faltenfrei zu bügeln. Und was könnte es schöneres geben, als ein nackter Mann mit Halsband bekleidet am Bügelbrett stehend zu sehen..? Also mir gefällt dieser Anblick. Ich habe meinem Liebsten vor kurzem mein Kleid bügeln lassen und habe es danach genau inspiziert. Er war sehr bemüht, aber faltenfrei sieht anders aus. *lach*
    Vielleicht gibt es ja für jede falsche Falte einen Schlag mit dem Rohrstock..? Natürlich auf die Fußsohlen, es soll ja schließlich eine Strafe sein. 😉
  • Er steht und steht..
    Dein Untergebener hat ungefragt einen Steifen bekommen?! So geht das aber nicht! Das du dabei seinen Schwanz zwischen deinen Händen geknetet hast ist dabei natürlich unerheblich! Als dein treuer Diener hat er schließlich zu fragen, ob er steif werden darf. In den meisten Fällen ist Eis übrigens eine gute Gegenmaßnahme und die richtige Art, um deinen Sklaven zu bestrafen.
  • Orgasmus und zwar sofort!
    Fordere deinen Sklaven auf, dich (seine Herrin) innerhalb von 1 Minute zum Orgasmus zu bringen, oder selbst innerhalb einer Minute zum Orgasmus zu kommen. Wobei je nach Geilheitsfaktor auch 30 Sekunden völlig ausreichend für ihn sein sollten. Zähle die Zeit runter oder stoppe die Zeit mit der Stoppuhr deines Handys. Das setzt ihn zusätzlich unter Druck.
    Mein Diener hatte mal 30 Sekunden Zeit, um zum Abschluss zu kommen und trotz angestrengtem wichsen hat er es leider nicht geschafft.. Zu Schade.. Die Strafe kam natürlich sofort! 😉
  • Ungefragt abgespritzt
    Ich denke jeder Sklave hat verinnerlicht, dass er um Erlaubnis zu bitten hat, ob er kommen darf. Und das gilt natürlich auch, wenn die Herrin alles dafür tut ihn an dem Rand der Explosion zu bringen. Manchmal ist es nur eben schwierig, wenn der Sklave gefesselt und wehrlos ist. Aber ich denke ein selbst beherrschter Diener sollte auch in einer solchen Situation seinen Samenerguss unter Kontrolle behalten. Oder wie siehst du das?

Generell eignet sich auch jede unlösbare Aufgabe für dieses Spiel. Zieh ihm deine High Heels an (falls die Größe passt) und sage ihm, dass er ordentlich laufen soll. Oder gebe ihm andere Aufgaben von denen du weißt, dass er die niemals zufriedenstellend erfüllen wird oder nicht in einer fest vorgegebenen Zeit lösen kann.

Ich habe die Erfahrung gemacht, je nervöser mein Diener ist, desto eher passiert ihm ein Fauxpas. Auf einer Femdom-Party bat er darum auf Toilette gehen zu dürfen (natürlich durfte er) und bekam den Auftrag von mir, seine Lady mit einem Getränk zu versorgen. Und ratet mal, was er vergessen hat?! Genau, meinen Weißwein! Könnt ihr euch das vorstellen?! Wie kann sich ein Untergebener sowas erlauben?! Natürlich habe ich ihn anschließend auf den Bock (mitten im Raum) geschnallt und angemessen mit der Gerte bearbeitet. Selbstverständlich hat er dabei mehrfach um Entschuldigung gebeten. Das war eine Situation nach meinem Geschmack!

Das er mein Getränk vergessen hat, war tatsächlich keine Absicht. Er war an diesem Abend einfach total nervös. Das habe ich schon die ganze Zeit gemerkt und seine Nervosität war für mich wie die Kirsche auf der Torte. 😊

Das Zuckerbrot- und Peitschenprinzip

Nur leider ist das Zuckerbrot gerade alle… 😏
Ich habe auf Playpartys erlebt, dass einige Ladys nie zufrieden sind. Der Untergebene macht immer alles falsch und wurde den ganzen Abend nur zurechtgewiesen. Sowas macht den wenigstens Männern Spaß und frustriert auf Dauer. Ihr müsst daher das Zuckerbrot- und Peitschenprinzip anwenden. Natürlich macht dein Sklave nicht immer alles richtig, aber du musst ihn auch belohnen, wenn er etwas besonders gut gemacht hat.

Mein Diener durfte sich bei der letzten Session einen Bonus verdienen: Er sollte nackt (natürlich mit Halsband) raus in den Garten gehen und Feuerholz holen. Ich muss dazu sagen, dass wir ein Endreihenhaus haben und zumindest an einer Stelle, die Nachbarn in den Garten schauen können, wenn sie denn wollen. Mein Sklave hat die Herausforderung angenommen und ist schnell zum Feuerholz geflitzt. Wir mussten beide über diese Situation lachen und fragten uns, was wohl die Nachbarn gedacht hätten, wen sie das gesehen hätten… 😀 Als Bonus durfte er sich dann eine Spielart aussuchen. Ich finde das hat er sich wirklich verdient, oder? (Bitte Kommentar) 

Jetzt kennst du einige Gründe, um deinen Untergebenen nach allen Regeln der Kunst bestrafen zu können. Wofür bestrafst du deinen Sklaven? Bzw. wofür wirst du von deiner Herrin bestraft? (Gerne im Kommentar)

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